Der Design-to-Cost-Ansatz in der Blechbearbeitung

Beim Design-to-Cost-Ansatz fliessen die Herstellungskosten bereits in Produktentwicklung und -konstruktion mit ein. Doch immer noch wird oft einfach «drauf los konstruiert», ohne auf die Herstellungskosten zu achten. Metallbauer Nick kennt das Problem und setzt deshalb verstärkt auf Design-to-Cost bei der Blechteilefertigung. Neben der Erfüllung der Qualitätsanforderungen, der termingerechten Lieferung sind die Kosten des Werkstücks immer noch von entscheidender Bedeutung. Zur Senkung der Kosten gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die aktuell immer noch am häufigsten genutzte ist, die Produkte in Billiglohnländer zu verlagern, damit günstige Löhne oder staatliche Exportunterstützungen die Bauteilkosten reduzieren. «Die Verlagerung ins billigere Ausland ist allerdings kein Erfolgskonzept für den Standort Deutschland und für uns als ortansässigen mittelständischen Metallbauer», gibt Geschäftsführer Dr. Markus Stanik zu bedenken. Eine bessere Methode der Produktionskostenoptimierung ist für ihn das sogenannte «Design-to-Cost». Diese Methode versucht die Kosten schon im Entwicklungsprozess durch eine z.B. fertigungsgerechte Konstruktion zu verringern.

BLE.CH
11. - 13. März 2026

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